Im dritten Quartal ist die ökonomische Erholung der Volksrepublik nahezu zum Stillstand gekommen. Neben gestiegenen Rohstoffpreisen sind die meisten Ursachen jedoch hausgemacht.
Das Pekinger Statistikamt hatte am Montagmorgen zwar keine Hiobsbotschaft zu verkünden, aber durchaus ernüchternde Nachrichten: Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ist im dritten Quartal nur mehr um 4,9 Prozent im Vorjahresvergleich gewachsen. Das ist heuer der bisher schwächste Wert. Er liegt deutlich hinter den Prognosen der meisten Ökonomen zurück.
Deutlicher wird der Status Quo der chinesischen Wirtschaft, wenn man anstatt des Vorjahreszeitraums ein anderes Messdatum zum Vergleich heranzieht. Vom ersten zum zweiten Quartal stieg das chinesische Bruttoinlandsprodukt um 1,3 Prozent, vom zweiten zum dritten Quartal nur mehr um 0,2 Prozent. Das Wachstum ist also praktisch zum Stillstand gekommen.Jeden Tag. Überall.
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