Der Monegasse Charles Leclerc lässt die Tifosi träumen – Zweitschnellster in der Türkei, hinter Lewis Hamilton. Der Spanier Carlos Sainz spulte wegen seiner Strafe ein ganz anderes Programm ab.
Wie schnell ist Ferrari wirklich? Das wird sich nach dem ersten Trainingstag zum Grand Prix der Türkei so mancher Tifoso fragen. Denn Charles Leclerc hat mit der zweitschnellsten Zeit aufhorchen lassen, nur Weltmeister Lewis Hamilton war an diesem Tag auf der Rennstrecke Istanbul Park noch flotter unterwegs.
Was Leclerc und sein spanischer Stallgefährte Carlos Sainz gemein hatten: Beide kamen ohne Schwierigkeiten durch ihr Programm. Aber wie in Russland waren die Aufgaben unterschiedlich. Damals hatte der zweifache GP-Sieger Leclerc die neuen Hybrid-Elemente eingebaut erhalten und daher eine Strafe hinnehmen müssen, dieses Mal muss das der Madrilene Sainz verdauen.
Charles Leclerc sagt: «Gemessen an 2020 baut die Piste erheblich mehr Haftung auf. Das Auto fühlte sich wirklich gut an, und ich konnte mit dem Wagen machen, was ich wollte – das hat Spass gemacht! Die Hinterachse ist lebhaft, aber das ist ein Fahrverhalten, mit dem ich gut leben kann.» «Aber wir wissen: Das ist nur ein Freitag. Wir heben nicht ab, sondern bleiben ganz auf unsere Arbeit konzentriert. Mal sehen, wo uns das im Qualifying hinbringen wird. Uns ist klar, dass die Top-Teams am Samstag zulegen werden. Sollte es regnen, dann lieber nur ein wenig – auf Intermediate-Reifen benimmt sich der Wagen manierlicher als auf Regenreifen.»
Carlos Sainz: «Zunächst ging es darum sicherzustellen, dass mit den neuen Motorteilen alles funktioniert, wie es soll. Dann haben wir die weichen und mittelharten Reifen in Dauerläufen erprobt. Es fühlte sich seltsam an, ganz auf Einsätze für eine schnelle Runde zu verzichten. Wir scheinen ganz gut bei der Musik zu sein.»02. Charles Leclerc , Ferrari SF21, 1:23,97004. Sergio Pérez , Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:24,37306.
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