Elf Tage vor der steirischen Landtagswahl erhitzt das Thema Leitspital Liezen die Gemüter. Anlass dafür ist der Projektkontrollbericht des Landesrechnungshofs.
Elf Tage vor der steirischen Landtagswahl erhitzt das Thema Leitspital Liezen die Gemüter. Anlass dafür ist der Projektkontrollbericht des Landesrechnungshofs. APA / Erwin ScheriauKnapp vor der steirischen Landtagswahl am 24. November kocht das Streitthema obersteirisches Leitspital Liezen neuerlich auf. Anlass ist der Projektkontrollbericht des Landesrechnungshofs und seine Lesarten.
„Wir als FPÖ lesen ihn kritisch“, verwies Kunasek auf den Projektkontrollbericht des Landesrechnungshofs. So entstünden etwa bei der Ausgestaltung der Betreibergesellschaft aus KAGes und Diakonie Parallelstrukturen, das Land würde Steuerungs- und Kontrollmöglichkeiten aufgeben. Kunasek wollte daher in 16 Fragen wissen, wie hoch die Gesamtkosten seien.
Es entstünden Gesamtkosten von 302 Mio. Euro, sagte Kornhäusl, auf der Preisbasis März 2024, es würden dann wahrscheinlich rund 330 Mio. bei Fertigstellung, zitierte Kornhäusl den LRH. Die Diakonie sei ein starker und verlässlicher Partner des Landes seit Jahrzehnten und betreibe ein Spital und zwei Gesundheitszentren. Man benötige 800 Vollzeitäquivalente für alle drei Spitäler, zusammengezogen brauche man für das Leitspital 600 VZÄ.
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