F1 Carlos Sainz: «Wollen Max das Leben schwer machen»
«Am Ende war es ganz knapp», seufzte Carlos Sainz nach der letzten Q3-Zeitenjagd in Spielberg. Tatsächlich blieb der Ferrari-Pilot nur 82 Tausendstelsekunden langsamer als Polesetter Max Verstappen im Red Bull Racing-Renner und nur 53 Tausendstel langsamer als sein Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc.
Hinterher erklärte der Spanier, der sich somit mit dem dritten Startplatz in der Sprint-Startaufstellung begnügen musste: «Es war generell ein gutes Qualifying, in dem ich die Performance im Verlauf der Session stetig verbessern konnte. Wegen des Windes und der Streckengrenzen wollte ich nicht zu viele Risiken eingehen, und das war knifflig.»
«Aber am Ende habe ich aber eine gute Runde geschafft, obwohl meine Reifen noch kalt waren, als ich die letzte schnelle Runde anfing. Es war schwierig, gut durch die erste und dritte Kurve zu kommen. Ich weiss, wo ich die Zeit verloren habe, die letztlich zur Pole fehlte. Aber ich nehme den dritten Platz gerne hin und schaue, was ich von dort aus erreichen kann», ergänzte der 27-Jährige aus Madrid.
Und Sainz erzählte: «Das Tempo war den ganzen Tag schon da, ich habe es im ersten Training einfach nicht geschafft, eine gute Runde hinzubekommen. Aber im Sprint ist noch alles möglich. Und ich hoffe, dass ich im Renntrimm etwas besser abschneide, sodass wir Red Bull Racing unter Druck setzen und Max das Leben schwer machen können. Denn wir müssen mit Blick auf die WM Gas geben.»02. Charles Leclerc , Ferrari, 1:05,01305. Esteban Ocon , Alpine, 1:05,72608.