Behördengänge und schwierige Personalsituation veranlassten Café-Betreiberin zur Schließung.
NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:Sechs Jahre war das Café Opfestrudl beliebter Treffpunkt von Familien, Literaturliebhabern und Frühstückgenießern.
„Die Anfangszeit war anstrengend bis wir einen Kundenstock hatten“, erinnert sich Brunnsteiner und auch die Coronazeit war nicht leicht. Dennoch sei das Café ziemlich schnell bekannt geworden. „Es war immer meine Philosophie: Das Personal muss freundlich sein, egal wie es aufgelegt ist“, sagt Brunnsteiner. Auch durch die Reihe „Literatur im Opfestrudl“ - kurz LimO - habe das Lokal an Bekanntheit gewonnen.
Weil Brunnsteiner selbst gerne ihr Frühstück genießt, hat sie sich viele verschiedene Frühstücksangebote für das Lokal einfallen lassen. „Und das Konzept ist aufgegangen“. Zusätzlich zu ihren selbstgebackenen Strudeln kredenzten Brunnsteiner und ihr Team Mehlspeisen von der Konditorei Kernstock in Windschnur.
Nach erfolgreichen Jahren mit dem Café Opfestrudl hat sich Brunnsteiner nun entschlossen in ein Angestelltenverhältnis zu wechseln. „Die Behördengänge waren immer extrem mühsam, alles dauert ewig. Das ist an die Substanz gegangen“, erklärt die passionierte Hobbybäckerin ihre Beweggründe. Auch die Personalsituation habe bei der Entscheidung mitgespielt. Zwei Mitarbeiterinnen sind von Anfang an dabei und haben unterstützt.
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