c't 3003: Traumtastatur selbst bauen: Ist das schwierig? ct3003 Keychron
Der Gipfel der Tastatur-Dekadenz: Sich ein mechanisches Custom-Keyboard selbst bauen. Aber lohnt sich das wirklich? Ist das kompliziert? c't 3003 hat's getestet.Da mir niemand meine Traum-Tastatur verkaufen wollte, habe ich jetzt in den sauren Apfel gebissen und mir eine in Einzelteilen zum Selbstzusammenbauen bestellt: Eine Keychron Q6 als Barebone, einzelne Schalter und dazu Tastenkappen.
Ein sogenanntes Tastatur-Barebone, also nur das Gehäuse mit Aufnahmen für die Schalter. Und zwar das Keychron-Q6-ISO mit Drehknopf für 185 EuroEin Keycap-Set mit deutscher Tastenbelegung so im early 90ies Retro-Style für 40 EuroEin paar Wochen später war das Paket aus China dann auch bei mir und ich konnte losbasteln.
ABER: Als ich das Teil dann das erste Mal an den Rechner gehängt habe, tja, da funktionierten ziemlich viele Tasten nicht. 18 Stück, genau genommen. Aber wie ist die denn jetzt, diese unnormal teure Tastatur? Also erstmal ist das Teil wirklich ein Schlachtschiff: 2,5 Kilo wiegt die fertig zusammengebaut, jo, und das wirkt schon wertig. Außerdem gefallen mir die Tastenkappen sehr gut, die sind nämlich nicht aus ABS-Kunststoff wie bei den meisten anderen Tastaturen, sondern aus PBT. Das ist deutlich härter und das merkt man beim Tippen auch, ich finde, das fühlt sich fast so ein bisschen keramikmäßig an.
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