Mal wieder bietet Borussia Dortmund eine alles andere als überzeugende Vorstellung. Am Ende reicht es beim FC Kopenhagen immerhin zum Remis. Doch alte Baustellen bleiben.
Kopenhagen - Vorne harmlos, hinten wackelig - Borussia Dortmund hat zum Abschluss der Champions-League-Gruppenphase eine durchwachsene Vorstellung geboten. Im Gefühl der bereits vor einer Woche gesicherten Achtelfinal-Qualifikation ließ es das Team von Trainer Edin Terzic beim 1:1 in Kopenhagen gemächlicher angehen. Ohne den komplett geschonten Jude Bellingham mangelte es am Mittwoch an Durchschlagskraft und defensiver Stabilität.
Terzic nutzte die Partie, um einigen seiner viel belasteten Profis eine Pause zu geben. Wie erwartet wurden Bellingham, Brandt, Youssoufa Moukoko und Niklas Süle geschont und saßen zunächst auf der Bank. Dafür rückten Emre Can, Giovanni Reyna, Felix Passlack und Anthony Modeste in die Startformation. Und das zahlte sich zumindest in Person von Passlack schnell aus.
Wenige Minuten später war der Schweizer machtlos. Einen der vielen Ballverluste der Dortmunder beim Spielaufbau nutzte Kopenhagen zu einem Konter, den Haraldsson mit einem Schuss ins lange Eck gekonnt abschloss. Damit blieb dem dänischen Meister die Schmach erspart, die vierte Mannschaft der Champions-League-Historie nach Deportivo La Coruna , Maccabi Haifa und Dinamo Zagreb ohne Vorrundentreffer zu sein.
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