Bürgermeister Ludwig äußerte Bedenken, dass bis zu 2,5 Milliarden Euro an internationale Internetkonzerne abfließen könnten, was die wirtschaftliche Leistung der österreichischen Medien negativ beeinflussen könnte.
Bürgermeister Ludwig , in einem Interview mit 'ZiB 1', äußerte Sorgen über die wirtschaftlichen Bedingungen für den Medienstandort Wien und Österreich. Er betonte, dass Medien entscheidend für eine funktionierende Demokratie sind. Ludwig war besorgt, dass bis zu 2,5 Milliarden Euro in Richtung internationaler Internetkonzerne abfließen könnten, was die wirtschaftliche Leistung österreichischer Medienbetriebe beeinträchtigen könnte.
Die Verhandlungen über den Kurs der Medienpolitik der möglichen künftigen Bundesregierung aus ÖVP, SPÖ und Neos dienten als Anlass für das Interview. Ludwig forderte die neue Bundesregierung auf, Lösungen zu finden, um sicherzustellen, dass elektronische und Printmedien in Zukunft funktionieren können. Ähnliche Bedenken äußerte auch der Vorsitzende des ORF-Stiftungsrats, der Sorge hat, dass das größte Teil des Onlinewerbevolumens ohne österreichischen Journalismus finanziert wird
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