Initiative „Bodenschutz St. Pölten“ setzt sich für die Erhaltung der Retentionsflächen ein.
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„Rewe plant hier in einem hochsensiblen Gebiet, das bei jedem größeren Hochwasser wie ein Schwamm für die Natur wirkt“, erklärt die Sprecherin der Initiative Romana Drexler. 17 Hektar Ackerland würden durch den Bau permanent versiegelt. „Laut § 15 des NÖ Raumordnungsgesetzes müssten solche Flächen als Grünland-Freihalteflächen-Retentionsflächen ausgewiesen werden“, ist Drexler überzeugt.
Die Initiative fordert den Stopp des Projekts und eine Rückwidmung der Flächen. „Das jüngste Hochwasser hat gezeigt, dass versiegelte Flächen massive ökologische und ökonomische Schäden verursachen. Ein so riesiges Logistikzentrum in einem hochwassergefährdeten Gebiet zu bauen, ist unverantwortlich - für unsere Umwelt, aber auch für die Anrainerinnen, Anrainer und die nachfolgenden Generationen“, betont Drexler.
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