Im Kampf gegen den Fachkräftemangel will die Regierung offenbar gezielt die Arbeitsmigration aus Afrika, dem Nahen Osten und Asien fördern.
Insgesamt sollen die neuen Zentren für Migration und Entwicklung in neun Ländern eingerichtet werden, neben Ghana noch in Marokko, Tunesien, Ägypten, Jordanien und Nigeria, im Irak und in Pakistan sowie in Indonesien. Sie sollen mit 150 Millionen Euro über drei Jahre vom Entwicklungsministerium finanziert werden. Diese Zentren sollen die Arbeitskräfte vor allem für Deutschland, aber auch für Afrika ausbilden.
„Afrikas Märkte rücken zunehmend in den Fokus des Maschinen- und Anlagenbaus aus Deutschland und Europa“, erklärte der Verband am Dienstag.Teil dieser Initiative sind moderne berufliche Trainingszentren in Botswana, Kenia und Nigeria, in denen Fachkräfte ausgebildet werden sollen. Dies werde helfen, so die Erwartung, die Produktion vor Ort durch den Einsatz moderner Maschinen und Anlagen international wettbewerbsfähig zu machen.
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