Bundesregierung rechnet mit stärkerem Wirtschaftswachstum

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Nicht gut, aber besser als bislang gedacht: Die Bundesregierung hat ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum leicht angehoben. Die Inflation dürfte hingegen niedriger ausfallen als befürchtet - aber nur ein wenig.

Die Bundesregierung rechnet mit einer etwas besseren Wirtschaftsentwicklung in diesem Jahr. Wie aus der Frühjahresprognose hervorgeht, geht sie von einem Wachstum von 0,4 Prozent in diesem Jahr und 1,6 Prozent im kommenden Jahr aus. Die Erholung werde sich im Jahresverlauf festigen, so das Wirtschaftsministerium. Im Jahreswirtschaftsbericht von Januar war die Regierung noch von einem Plus von 0,2 Prozent ausgegangen.

»Wir sehen jetzt, dass eine schrittweise Erholung einsetzt und dass trotz eines weiterhin schwierigen Umfelds«, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck . Die Wirtschaft erweise sich nach der Coronapandemie und trotz erhöhter Energiepreise im Zuge des russischen Angriffs auf die Ukraine als anpassungs- und widerstandsfähig.

Zudem habe die Inflation ihren Höhepunkt überschritten, teilte das Wirtschaftsministerium mit. Sie dürfte aber vorerst hoch bleiben. Für 2023 rechnet die Regierung mit 5,9 Prozent und 2,7 Prozent im Jahr 2024, jeweils ein Tick weniger als bisher. Zum Vergleich: 2022 betrug die Teuerung 6,9 Prozent – der höchste Stand seit Jahrzehnten.

Auf dem Arbeitsmarkt rechnet die Regierung mit ähnlichen Arbeitslosenquoten wie in den Vorjahren, konkret mit 5,4 und 5,2 Prozent 2023 und 2024. Vom Export dürften zwar Impulse ausgehen, allerdings im langjährigen Vergleich eher geringe. Hier rechnet die Regierung mit Zuwächsen von 1,3 und 3,3 Prozent. Preisbereinigt dürften die Konsumausgaben der privaten Haushalte dieses Jahr minimal zurückgehen, 2024 dann aber um gut zwei Prozent zulegen.

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