Bundesregierung plant wohl Verbot chinesischer Handy-Technik

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Die Bundesregierung will offenbar chinesische Technik beim Ausbau des 5G-Netzes verbieten. Mobilfunkfirmen soll untersagt werden, Steuerelemente der chinesischen Hersteller Huawei und ZTE einzubauen. Hintergrund ist die Angst vor Spionage.

Die Bundesregierung will Berichten zufolge den Einbau bestimmter Komponenten chinesischer Hersteller beim Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes verbieten. Wie mehrere Medien aus Sicherheitskreisen erfahren haben, soll den Mobilfunkfirmen untersagt werden, Steuerelemente der chinesischen Hersteller Huawei und ZTE einzubauen. Demnach gilt das auch für Komponenten, die bereits verbaut sind, was die Unternehmen zu einer Umrüstung zwingen würde.

Die betroffenen Mobilfunkunternehmen hätten verhalten reagiert, wie die "Zeit" berichtet. Vodafone habe erklärt, dass man sich zu dem Vorgang nicht äußere. Telefonica teilte demnach mit, man halte sich an alle gesetzlichen Vorgaben und habe alle Informationen über kritische Komponenten an die zuständigen Behörden übermittelt. Die Deutsche Telekom antwortete nach dem Bericht, man beteilige sich nicht "an politischen Spekulationen".

Das "Handelsblatt" berichtete, Politiker von SPD und Union hätten die Einschränkungen beim Aufbau des 5G-Netzes in Deutschland begrüßt. "Angesichts der veränderten Sicherheitslage können wir keine Hardware von nicht vollkommen vertrauenswürdigen Herstellern in den Kernnetzen dulden", sagte der digitalpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Jens Zimmermann.

Mehrere Länder, darunter die USA und Großbritannien, haben den chinesischen Anbieter Huawei vom Ausbau ihrer 5G-Netze ausgeschlossen, da es Sorgen gibt, Huawei-Technik könnte ein Einfallstor für chinesische Spionage oder Sabotage sein.

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