Bemerkenswerte Bestellung im letzten Moment: Parteiunabhängiger Top-Experte wird neuer Geschäftsführer im Bundesrechenzentrum.
Postenbesetzungen im staatlichen Umfeld werden in Österreich meist mit parteinahem Personal besetzt. Vor allem bei besonders attraktiven, einflussreichen oder heiklen Jobs. Zuletzt brachte es die türkise ÖVP in dieser Disziplin zur Meisterschaft. Aber auch die Grünen lernten schnell dazu.
Die aktuellste Job-Entscheidung im Digitalisierungs- und Wirtschaftsministerium hat da geradezu Seltenheitswert. Eine wichtige Postenbesetzung fern der Parteipolitik. Hat ÖVP-Ministerinwomöglich schnell einen gestalterischen Freiraum genutzt, der sich mit dem Abgang von Kurz & Co von der Regierungsspitze eröffnete?neuer Geschäftsführer der Bundesrechenzentrum GmbH .
Ledinger stellte seine Qualitäten eine halbe Ewigkeit lang im Bundeskanzleramt unter Beweis. Einstieg unter SPÖ-Kanzler. Er trieb den Elektronischen Akt voran, Österreich schloss zu den Vorreitern der digitalisierten Verwaltung auf. Er ist auch Präsident der ADV, der Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung. Über den Grund, warum Ledinger zuletzt als Digitalisierungsbeauftragter ins Burgenland abging, wird freilich gerätselt.
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