Spät kamen sie – und dann waren es zig Millionen zu viel: In der Coronapandemie angeschaffte Schutzmasken erreichen ihr Haltbarkeitsdatum und müssen vernichtet werden. Aus der Politik kommt scharfe Kritik an dem Vorhaben.
Aus der Politik kam scharfe Kritik an dem Vorhaben – sie richtete sich auch gegen den früheren Gesundheitsminister»Die teure Überbeschaffung unter dem ehemaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist außer Kontrolle geraten«, sagte der FDP-Haushaltsexperte Karsten Klein der Zeitung. »Es sind Fehler begangen worden, die sich nicht wiederholen dürfen.
Für die aktuelle Vernichtung im großen Stil hat das Haus von Minister Lauterbach Anfang Mai eine Ausschreibung gestartet, auf die sich externe Entsorgungsunternehmen bis Ende Mai bewerben konnten. Dies geht aus Dokumenten hervor, die das Ministerium auf einer Vergabeplattform des Bundes hochgeladen hat.
Hinzu komme, dass auch ein Großteil der Bundesländer eine Verbrennung von Corona-Masken plant oder diese bereits durchgeführt hat. Dies geht aus einer »Welt«-Abfrage bei allen Gesundheitsministerien der Länder hervor. Zehn Länder geben demnach an, insgesamt 57,38 Millionen Masken verbrannt zu haben oder die Verbrennung zeitnah ausführen zu wollen.
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