Das Leid eines Kindes aus dem Waldviertel (NÖ) schockt das Land. Ist der Schüler Opfer eines tobenden Obsorgestreits? Weitere Festnahmen dürften folgen.
Das Leid eines Kindes aus dem Waldviertel schockt das Land. Ist der Schüler Opfer eines tobenden Obsorgestreits? Ermittlungen konzentrieren sich auf das nähere Umfeld, mit weiteren Festnahmen wird gerechnet.Die Qualen müssen schier unvorstellbar gewesen sein: Stundenlang soll ein Zwölfjähriger im Bezirk Waidhofen an der Thaya laut OGH in einem Hundezwinger in der Größe von etwa 50 x 80 Zentimetern lieblos und vor allem hilflos gefangen gehalten worden sein.
Klar ist: Es tobt ein erbitterter Obsorgestreit zwischen den getrennt lebenden Eltern. Die Ermittlungen der Polizei konzentrieren sich derzeit vor allem auf das nähere Umfeld. Widersprüchliche Aussagen sowie Auswertungen der Datenträger geben Anlass dazu. Daher wird demnächst mit weiteren Festnahmen gerechnet.Indes zeigen sich die Angehörigen von den Ereignissen tief geschockt.
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