SPEEDWEEK.com traf sich mit Porsche-Werksfahrer Gianmaria Bruni, um mit ihm über die anstehende Saison in der Sportwagen-WM (FIA WEC) zu sprechen. Der Italiener wechselte 2017 von Ferrari in den Porsche-Kader.
Im Paddock der FIA WEC hatte sich Gianmaria Bruni in der Vergangenheit nicht immer viele Freunde gemacht. Durch harte Manöver auf der Strecke erntete er regelmäßige Kritik seiner Fahrerkollegen. Und auch im Gespräch mit den Medien gab sich der in Monaco lebende Römer zumeist recht zugeknöpft. Doch nach zehn Jahren bei Ferrari wechselte Bruni 2017 schließlich zu Porsche.
Damals saß Bruni noch im Ferrari 458 Italia und startete für das Team AF Corse. Dass er in der FIA WEC nun gegen die Mannschaft seines alten Weggefährten Amato Ferrari antreten muss, lässt den temperamentvollen Italiener jedoch kalt. «Natürlich ist das schon komisch für mich. Aber jetzt ist Porsche mein Team. Darauf habe ich mich auch mental eingestellt. Die Vergangenheit ist in meinem Herzen und wird dort auch bleiben», so Bruni zu SPEEDWEEK.com.
Genügend Eindrücke konnte Bruni mittlerweile bei Porsche sammeln. Ab dem Rennen in Watkins Glen bestritt er für die schwäbischen Autobauer die IMSA-Serie. Und auch 2018 konnte er in Amerika schon zwei Rennen absolvieren. Dazu kommen regelmäßige Besuche der Rennabteilung in Weissach. «Ich würde sagen, ich bin durchschnittlich zwei bis drei Mal im Monat vor Ort. Wenn es nach mir ginge, wäre ich jede Woche dort.
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