Brucha-Insolvenz: Fortbestand und 420 Arbeitsplätze gesichert

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Brucha-Insolvenz: Fortbestand und 420 Arbeitsplätze gesichert
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Im Fall des insolventen niederösterreichischen Dämmstoffproduzenten Brucha Gesellschaft m.b.H. aus Michelhausen im Bezirk Tulln haben die Gläubigerinnen und Gläubiger laut Kreditschutzverband Creditreform am Dienstag am Landesgericht St. Pölten einem Sanierungsplan zugestimmt und damit den Fortbestand des Unternehmens gesichert.

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m Fall des insolventen niederösterreichischen Dämmstoffproduzenten Brucha Gesellschaft m.b.H. aus Michelhausen im Bezirk Tulln haben die Gläubigerinnen und Gläubiger laut Kreditschutzverband Creditreform am Dienstag am Landesgericht St. Pölten einem Sanierungsplan zugestimmt und damit den Fortbestand des Unternehmens gesichert. Sie sollen eine Quote von 31,5 Prozent erhalten. Das Sanierungsverfahren war Ende Jänner eröffnet worden.

Laut dem Gläubigerschutzverband sollen zehn Prozent als Barquote, 11,5 Prozent binnen zwölf und weitere zehn Prozent binnen 24 Monaten bezahlt werden. Etwa 430 Gläubigerinnen und Gläubiger haben Forderungen in Höhe von insgesamt 85,3 Mio. Euro angemeldet. Davon sind 76,7 Mio. Euro anerkannt worden, wie auch der Kreditschutzverband AKV berichtete.

"Die Annahme des Sanierungsplans sichert rund 420 Arbeitsplätze und ist ein positives Signal für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich", sagte Stephan Mazal von der Creditreform. Die Insolvenz ist dem Gläubigerschutzverband zufolge die bisher größte im Bundesland in diesem Jahr. Die Schuldnerin habe einen verbesserten Vorschlag vorgelegt, erinnerte der KSV1870, dass ursprünglich 30 Prozent geboten worden waren. Die zehn Prozent Barquote erliege bereits bei der Insolvenzverwalterin. Die Zustimmung zum nunmehrigen Sanierungsplan sei"für alle Beteiligten die bestmögliche wirtschaftliche Entscheidung", betonte Brigitte Dostal vom KSV1870. Von der Schuldnerfirma sei auch ein umfangreiches Restrukturierungskonzept vorgelegt worden.

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