Innerhalb von 24 Stunden gaben die USA, Großbritannien und Neuseeland bekannt, dass Hacker im Auftrag Chinas Cyberangriffe auf Institutionen und Unternehmen durchgeführt hatten.
Innerhalb von 24 Stunden gaben die USA, Großbritannien und Neuseeland bekannt, dass Hacker im Auftrag Chinas Cyberangriffe auf Institutionen und Unternehmen durchgeführt hatten.Es sind gravierende Vorwürfe, die gleich drei Staaten innerhalb von 24 Stunden an die chinesische Regierung richten.
aufgesetzt und bezahlt werden soll. Die Firma habe"als Deckmantel für mehrere feindselige Cyberoperationen" gedient, heißt es in der US-Anklageschrift. Die britische Regierung verhängte am Montag Sanktionen gegen die Briefkastenfirma sowie zwei Ministeriumsmitarbeiter, die US-Regierung zusätzlich noch gegen fünf weitere mutmaßliche Hacker.Die Hacker hätten versucht,"Informationen über Kritiker der Kommunistischen Partei in Politik und Privatgesellschaft zu sammeln und Geschäftsgeheimnisse zu stehlen", fasst die US-Justiz zusammen.
Besonders alarmierend ist aus Sicht der Justiz das Ausmaß der Angriffe auf politische Entscheidungsträger. In jedem betroffenen Land seien etwa jene Parlamentarier betroffen, die sich in parteiübergreifenden Ausschüssen mit der Volksrepublik China beschäftigen - in den USA etwa imIn den USA stimmt sich die Regierung regelmäßig mit dem China-Komitee des Repräsentantenhauses ab, dessen Mitglieder nun nachweislich zum Ziel von Cyberangriffen wurden.
In Großbritannien ging die Diskussion am Montag erst so richtig los. Drei Abgeordnete, die zum Ziel der Hacker geworden waren, darunter der ehemalige Tory-Parteichefsind allesamt Mitglieder der Interparlamentarischen Allianz zu China im Unterhaus - und wurden damit ebenfalls von den Hackern ins Visier genommen.reagierte in einem 40-sekündigen Video und nannte das Vorgehen Chinas"völlig inakzeptabel" - und riss sich damit selbst eine Flanke auf.
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