Eine kurze Kaffeepause auf einer Raststätte auf der Brennerautobahn ist einem deutschen Schmuckhändler zum Verhängnis geworden.
Eine Kriminellenbande, die dem Händler offenkundig gefolgt war, entwendete aus seinem Auto Schmuck und Edelsteine im Wert von rund fünf Millionen Euro. Ein Tatverdächtiger wurde ausgeforscht und sitzt in Bozen in Haft, meldete die Südtiroler Tageszeitung"Dolomiten". Nach Komplizen wurde noch gesucht.
Opfer des Diebstahls war ein Mann aus Deutschland, der in Norditalien eine Schmuckmesse besucht hatte. Die Täter schlitzten ihm auf der Raststätte die Reifen auf, verschafften sich Zugang zum Wagen und entwendeten den darin versteckten Schmuck und die Edelsteine. Dann machten sie sich davon. Dank der Auswertung der Aufnahmen von Videoüberwachungsanlagen auf der Raststätte konnte ein mutmaßlichere Täter gefasst werden. Der Mann, über dessen Identität vorerst nichts bekannt wurde, wurde ins Bozner Gefängnis gebracht. Dort saß er in vorbeugender Verwahrungshaft ein.
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