Bremen/Hannover (lni) - Beim dritten bundesweiten Warntag an diesem Donnerstag (14. September) heulen auch in Niedersachsen und Bremen wieder testweise
© Fabian Sommer/dpa/IllustrationHeulende Sirenen und Warnnachrichten auf dem Handy: Am Donnerstag gegen 11.00 Uhr dürften in Niedersachsen und Bremen wieder viele Menschen aufschrecken. Grund ist der dritte bundesweite Probealarm.wieder testweise die Sirenen, Handys geben einen Alarmton ab und auf Social-Media-Kanälen erscheinen Warntexte. Der Probealarm wird gegen 11.00 Uhr vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ausgelöst.
"Diese Übung soll die Bevölkerung daran erinnern, wie wichtig es ist, Warnungen vor sich ausbreitenden Katastrophen ernst zu nehmen und sich imselbst zu schützen", sagte Bremens Innensenator Ulrich Mäurer . Auslöser für den Alarm könnten starke Unwetter, Großbrände, Stromausfälle oder gesundheitsgefährdende Chemieunfälle sein.
Karasch kritisierte, dass bei der vergangenen Vergabe von Fördermitteln für den Aufbau des Sirenennetzes von Bund und Land die Region Hannover fast leer ausgegangen sei. "Wir brauchen schnellstmöglich neue Fördertöpfe für den Ausbau eines Sirenennetzes", betonte sie. "Es darf nicht sein, dass die Kommunen mit dieser finanziell riesigen Aufgabe alleine gelassen werden von Bund und Land.
In Wilhelmshaven sind die Verantwortlichen dagegen zufrieden mit dem Stand des Ausbaus. In der Stadt stehen 14 Hochleistungssirenen, Mitte Oktober sollen zwei weitere dazukommen. "Damit ist der Ausbau in Wilhelmshaven abgeschlossen", teilte eine Sprecherin mit. Die Sirenen könnten nicht nur schrillen, sondern auch Textdurchsagen abspielen.
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