Der Dammbruch im Bundesstaat Minas Gerais war die schlimmste Umweltkatastrophe in der brasilianischen Geschichte. Mehr als 270 Menschen starben oder gelten seither als vermisst. Der Bergbaukonzern Vale gerät unter Druck.
Der Dammbruch im Bundesstaat Minas Gerais war die schlimmste Umweltkatastrophe in der brasilianischen Geschichte. Mehr als 270 Menschen starben oder gelten seither als vermisst. Der Bergbaukonzern Vale gerät unter Druck.
Wäre die Behörde für Bodenschätze ordnungsgemäß über die Mängel informiert worden,"hätte sie Vorsichtsmaßnahmen ergreifen und das Unternehmen zu sofortigem Handeln drängen können, durch das die Katastrophe hätte verhindert werden können", erklärte ANM am Dienstag. Der Konzern wollte sich zu den Anschuldigungen zunächst nicht äußern. Vale erklärte,"technische Entscheidungen" der Mitarbeiter nicht zu kommentieren. Zunächst will Vale nach eigenen Angaben die Ergebnisse der Untersuchung zu dem Vorfall abwarten.
Milliarden eingefroren Im September entschied ein Richter im Bundesstaat Minas Gerais, dass Vale den Familien von drei Todesopfern insgesamt umgerechnet 2,6 Millionen Euro Entschädigung zahlen muss. Im Juli hatte ein anderes Gericht im Bundesstaat Minas Gerais entschieden, dass Vale für alle Schäden durch den Dammbruch aufzukommen habe. Eine Summe wurde dabei nicht festgelegt.
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