Der 32-Jährige soll eine Schlafcouch im Haus seiner Eltern angezündet haben; Verteidigung bringt Ehefrau als Verdächtige in Spiel, Freispruch
: Heute, Mittwoch, steht nach gestern wieder ein Polizist in Linz vor Gericht. Der 32-Jährige ist wegen Brandstiftung im Haus seiner Eltern angeklagt.
Im Zuge der Ermittlungen zu diesem Fall waren von einem zweiten Beamten Aktenteile unterschlagen und ein falscher Abschlussbericht an die Staatsanwaltschaft abgeschickt worden. Dieser Fall endete gestern vorläufig mit einer Diversion für den Polizisten.. Im Anfangsstatement lässt die Staatsanwältin keine Zweifel offen, dass sie vom Angeklagten als Täter ausgeht: „Es war die ganze Nacht sonst niemand in diesem Gästezimmer, in dem der Glimmbrand entstanden ist.“.
Im Februar kam der Beamte, der nach wie vor im Dienst ist, in sein Elternhaus nach Puchenau. Nach einem weiteren Streit wollte er nicht daheim bleiben. Er habe gegessen und zwei Bier getrunken, dann sei er von seiner Frau und seinem Sohn mehrmals angerufen worden, mit der Aufforderung, nach Hause zu kommen. Es seiengewesen. Er sei mehrmals zwischen dem Elternhaus und seiner Wohnung hin- und hergefahren, dann gegen 4 Uhr sei er endgültig aufgebrochen, weil seine Frau ihn informiert habe, dass sie sich verletzt habe und ins Krankenhaus wolle.
Das sei ja kein Wunder, „ich hatte den Verdacht, dass meine Frau den Brand gelegt haben könnte. Ich konnte nichts anderes denken. Ich war am Boden zerstört.“
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