Punktgleich mit Eugene Laverty und Tom Sykes steht Chaz Davies auf Platz 2 der Gesamtwertung. Beim Meeting in Monza soll sich die viele Arbeit der letzten Wochen bezahlt machen.
Bekanntlich ist der Motor eine der Stärken der BMW S1000RR, der potente Reihenvierzylinder schiebt mächtig nach vorne. Nur Aprilia kann in dieser Disziplin mit Bike aus Bayern mithalten. Aber BMW hat ein weiteres Ass im Ärmel: Für das Meeting auf dem High-Speed-Kurs in Monza wurde eine Extraschicht im firmeneigenen Windkanal eingelegt. So vorbereitet geht Aragón Doppelsieger Chaz Davies optimistisch ins vierte Saisonmeeting.
«Ich freue mich auf Monza», sagt der Brite. «Die Strecke unterscheidet sich von den meisten anderen. Es gibt nicht viele Kurven, dafür aber sehr schnelle Geraden. Wir haben vergangene Woche im Windkanal getestet und werden nun versuchen, das dort Gelernte in Monza umzusetzen. Die Strecke sollte unserer kraftvollen RR recht gut liegen. Ich bin zuversichtlich, dass wir in Monza eines der konkurrenzfähigsten Bikes haben werden.
Trotzdem warnt Davies vor Überheblichkeit, auch vor dem Meeting in Assen war man zuversichtlich – und erhielt eine bittere Lektion. «Leistung auf den Geraden ist nicht alles. Wir werden daran arbeiten, dass Chassis weiter zu verbessern und die besten Einstellungen für diese Strecke zu finden», betont der unermüdliche Arbeiter. «Insgesamt hoffe ich, dass wir ein einfacheres Wochenende haben als in Assen.
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