In einer Rede am Mittwochabend teilt Finanzminister Blümel aus - durchaus auch mit vorsichtiger Selbstkritik: „Brauche keinen Kasperl, der mich regiert“
Finanzminister Gernot Blümel zeigt sich wieder als ÖVP-Wien-Chef. In einer Rede am Mittwochabend teilt er aus - durchaus auch mit vorsichtiger Selbstkritik. Am meisten Fett bekommt aber, wenig überraschend, die SPÖ ab. Die „rote Selbstzufriedenheit“ sei das „große Problem“.Der ehemalige Bundeskanzler ist auch da - Wolfgang Schüssel, um genau zu sein. Die Stimmung im Festsaal im Wiener Schottenstift ist so gut, wie es die aktuelle Situation zulässt.
Sein Fazit über die Spitzenpolitik: „Mir war immer egal, ob die Person nahbar ist oder Schmäh hat. Ich brauche keinen Kasperl, der mich regiert, und keine Homestorys.“ Kritik übt er an der „übertriebenen politischen Korrektheit“. Worte, die man sich merken sollte. Vor allem das Augenmerk auf Probleme, die für die breite Mehrheit keine seien, empört Blümel. Die Beispiele: „Wie man das Binnen-I korrekt intoniert.
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