Umweltorganisationen und Parteien reagieren mit Empörung auf die Sparpläne der blauen-schwarzen Koalitionsverhandler. Kritiker bemängeln die Kürzungen bei Klimaschutzmaßnahmen und befürchten, dass die Maßnahmen die Abhängigkeit von Öl und Gas verstärken werden.
Mit Empörung haben unter anderem Umweltschutz-Organisationen und andere Parteien auf die Sparpläne der blau-schwarzen Koalitionsverhandler reagiert. Was teurer wird, welche Förderungen wegfallen Tiefe Einschnitte durch blau-schwarzes Sparpaket Der WWF bewertete die angekündigten Einschnitte bei Klimaschutz-Maßnahmen als"fahrlässig und kontraproduktiv".
self all Open preferences. "Ideologisch getrieben und gefährlich" Wenig Freude mit den Plänen hatte erwartungsgemäß Klimaschutzministerin Leonore Gewessler ."Die Kürzungspläne bei Klimaschutzmaßnahmen sind ideologisch getrieben und gefährlich. Alles, was das Klima schützt und unsere Zukunft sichert, soll nach dem Willen von FPÖ und ÖVP teurer werden", sagte sie in einer Aussendung.
self all Open preferences. Die NEOS vermissten eine langfristige Perspektive."Ein einmaliger Rasenmäher stellt den Staatshaushalt noch nicht wieder auf gesunde Beine. Und Kürzen allein ist noch keine Reform", sagte Budgetsprecherin Karin Doppelbauer. Sie fand aber auch positive Punkte:"NEOS begrüßen die Ambition, ein EU-Defizitverfahren mit kurzfristigen Maßnahmen verhindern zu wollen." Neue Steuerbelastungen ortete die KPÖ.
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