Die Schweizerische Nationalbank (SNB) erwirtschaftet 2022 einen Rekordverlust. Auch FederalReserve EZB & Co. drohen hohe Verluste. Das muss man nicht dramatisieren. Man sollte aber nicht allzu leichtfertig darüber hinweggehen, kommentiert Mark Schrörs.
© Bildquelle: picture alliance/dpa/Arne Dedert / Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank , und EZB-Vizepräsident Luis de Guindos
Einen Rekordverlust von satten 132 Mrd. sfr hat die Schweizerische Nationalbank 2022 erwirtschaftet. Erst zum zweiten Mal in mehr als 115 Jahren SNB-Historie gehen damit der Bund, die Kantone und die privaten Anteilseigner leer aus. Für die SNB ist das alles andere als schön, aber wohl auch kein allzu großes Problem: Die öffentliche Kritik hält sich in Grenzen. Das Beispiel liefert aber zugleich einen Vorgeschmack auf das, was auch anderen Notenbanken dräut.
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