Bis zu knapp zwölf Euro pro Liter: Bayerische Stadt denkt an 'Wasserpreisbremse'

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Über sieben Euro verlangen Münchner Gastwirte für einen knappen Liter Wasser. Das kann Münchens Oberbürgermeister auch nicht nachvollziehen. Jetzt wirft er eine 'Wasserpreisbremse' in den Raum.

- Über sieben Euro verlangen Münchner Gastwirte für einen knappen Liter Wasser. Das kann Münchens Oberbürgermeister auch nicht nachvollziehen. Jetzt wirft er eine"Wasserpreisbremse" in den Raum.

In Discountern und Supermärkten kostet Wasser deutlich weniger als einen Euro. Die günstigste 1,5 Liter-Flasche bei Rewe zum Beispiel ist schon für 27 Cent zzgl. 25 Cent Pfand zu haben. Bestellt man sich Wasser in einem Restaurant, steigt der Preis jedoch direkt auf circa drei oder vier Euro pro Liter. Das ist von Lokal zu Lokal unterschiedlich.

In München zahlt man für eine 0,7-Liter-Flasche mittlerweile schon sieben Euro. In "Der Pschorr" in der Münchner Altstadt kosten 0,75 Liter Gerolsteiner Mineralwasser direkt 7,50 Euro. Im Ratskeller am Marienplatz sind es 6,75 Euro für die gleiche Menge, aber von der Marke Aqua Monaco. Preiskönig bei den Wasserpreisen in der Gastronomie ist die Wiesn.

Das lässt sich Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter auch nicht gefallen. Auf dem Sommerfest der Münchner Innenstadtwirte am 26. Juni äußerte er entsprechend Kritik. Er könne es "beim besten Willen nicht nachvollziehen", dass eine 0,7-Liter-Flasche Mineralwasser zehn Euro kostete, zitiert ihn die "tz". Er forderte die Wirte auf, dies zu überdenken und ihre Preise zu überprüfen.

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