Im Bezirk Leibnitz hat sich die Lage am Montag nach dem verheerenden Hochwasser am Wochenende merklich entspannt. Wo es geht, sind die Aufräumarbeiten in vollem Gange. Die Gefahr von Hangrutschungen ist weiter hoch.
Weiter warten heißt indes im Raum Leibniz und Wagna. Weil hier das Grundwasser noch zu stark nach oben drückt, macht es keinen Sinn, es abzupumpen."Das kommt auf der anderen Seite wieder rein", weiß Putz.
In St. Johann im Saggautal riss ein Hang dieses Wirtschaftsgebäude mit sich. Das angrenzende Wohnhaus steht nochDie größte Gefahr geht aktuell von Hangrutschungen aus. Bis Montagfrüh wurden laut Putz im Bezirk Leibnitz 30 Hangrutsche gemeldet. Am schlimmsten betroffen ist St. Johann im Saggautal, wo mitten im Ort ein Hang abrutschte und ein Wirtschaftsgebäude mitriss. Das daneben befindliche Haus ist laut Geologen ebenfalls massiv gefährdet, steht derzeit aber noch.
Weitere Hangrutschungen gibt es unter anderem in Fresing, St. Ulrich und Felgitsch."Da sind aber nur kleinere Objekte wie Carports und Garagen betroffen, Menschen sind aktuell nicht gefährdet", berichtet Putz.Beeindruckend sind die Einsatzzahlen der vergangenen Tage."In dieser Größenordnung hat das von uns noch niemand erlebt", weiß Putz.
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