Dieser Artikel gibt wertvolle Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung. Experten wie Susanne Seher von Seher + Partner geben Einblicke in die Erwartungen von Arbeitgebern und verraten, welche Fehler Bewerber häufig machen. Der Fokus liegt auf dem Lebenslauf, der heute wichtiger als je zuvor ist, und auf persönlicher Präsentation.
Wir verwenden künstliche Intelligenz, um Zusammenfassungen unserer Artikel zu erstellen. Jeder Text wird vor der Veröffentlichung von einem Redakteur geprüft. Bewerbung en sollten individuell auf die Unternehmenswerte zugeschnitten sein und der richtige Ansprechpartner sollte recherchiert werden. Ein gut gestalteter Lebenslauf ist entscheidend, während das Motivationsschreiben an Bedeutung verliert.
Aktives Nachfassen nach dem Absenden der Bewerbung zeigt Engagement und erhöht die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch.Wie man schon beim ersten Kontakt via Online-Formular oder E-Mail überzeugt, verrät Personalvermittlerin Susanne Seher von Seher + Partner. Sie gibt Tipps, wie man auch bei der Bewerbung einen guten Eindruck hinterlässt. Es ist wichtig, sich mit dem Unternehmen auseinandergesetzt zu haben. Das lässt sich auf der Homepage oder den Social-Media-Kanälen herauslesen. Welche Werte hat die Firma, wie tritt sie auf? Diese Erkenntnisse sollten unbedingt in den Unterlagen, die man sendet, eingebracht werden. Schon bei der Ansprache geht das: Soll sie formell oder eher locker sein? Vielleicht lässt sich im Vorhinein sogar der richtige Ansprechpartner recherchieren. Man könnte auch beim Unternehmen anrufen und sich erkundigen, an wen man die Bewerbung adressieren darf.Arbeitgeber achten besonders auf einen aufregenden Lebenslauf und ein persönliches Motivationsschreiben. Der Fokus liegt jedoch nur mehr auf dem Lebenslauf und seiner Gestaltung. Es lassen sich stichwortartig auch persönliche Qualifikationen hineinschreiben. Die goldene Regel bei Lebensläufen war immer: nicht länger als eine Seite. Das würde ich aber nicht unbedingt bestätigen. Bei Erfahrenen kann der Lebenslauf detaillierter sein. Nach dem Absenden der Unterlagen sollte man ein paar Tage abwarten und dann selbst aktiv werden. Man kann per Mail oder Telefonat nachfassen, um zu zeigen, dass man wirklich an einer Position interessiert ist. Das erhöht die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch. Susanne Seher ist geschäftsführende Gesellschafterin der Personalvermittlung Seher + Partner in Wien und OÖ. Die Eintrittsschwelle, auch wenn das Entscheidende letztlich die persönliche Präsentation ist, liegt im Vorfeld bereits. Es wird gerne vergessen, sich auch im Vorfeld schon gut zu präsentieren. Etwa bei der Mailbox. Wenn man in einem Bewerbungsprozess ist, muss man erreichbar sein. Und da muss man eine professionelle Mailbox aktivieren, die dem Anrufer nicht sagt: „Hi Leute, ich schlafe noch, ruft später wieder an.“ Das habe ich alles schon erlebt. Vorbereitet und authentisch sein ist das Maß aller Dinge. Sich nicht verstellen. Es sitzen Profis gegenüber und die erkennen sofort, wenn man sich verbiegt. Und wenn der Arbeitgeber sagt: Wir bieten kein Homeoffice an, einem selbst wäre ein Job mit Homeoffice-Möglichkeit wichtig? Auch da ehrlich und authentisch bleiben? Nicht gleich die Türe zumachen, aber generell schon den persönlichen Standpunkt vertreten und nachvollziehbare Gründe bringen.
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