Mehrere Fahrzeuge seien von den Bewaffneten angehalten, die Insassen nach ihrer Ethnie befragt worden. Menschen aus Punjab wurden offenbar identifiziert und sofort erschossen.
In Pakistan haben Bewaffnete mindestens 22 Menschen getötet, nachdem sie zuvor deren ethnische Herkunft geprüft hatten. Die Männer hätten mehrere Busse, Lastwagen und Kleinbusse auf einer Schnellstraße zwischen den Provinzen Punjab und Belutschistan angehalten, mindestens 22 Menschen getötet und fünf weitere verletzt, teilte ein Beamter im Distrikt Musakhail am Montag der Nachrichtenagentur AFP mit.
Bei den Getöteten handelt es sich demnach hauptsächlich um Arbeiter aus Punjab. Innenminister Mohsin Naqvi sprach von einem „barbarischen Anschlag“. Er versprach, dass die Täter nicht ungestraft davonkommen werden., vor allem wegen ethnischer, politischer und wirtschaftlicher Spannungen. Belutschistan liegt im Südwesten Pakistans an der Grenze zu Afghanistan und dem Iran und ist die instabilste Provinz des Landes.
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