Der Forscher Reiner Klingholz erklärt im Interview seine Theorie der »doppelten Überbevölkerung«, den Bevölkerungsschwund in China und wieso das Propagieren konservativer Werte nicht zu mehr Geburten führt.
in den vergangenen Krisenjahren zwischen 2009 und 2015 wieder gestiegen, als Frauen nach den arabischen Aufständen aus dem Arbeitsleben gedrängt wurden und soziale Sicherheiten verloren gingen. Mutterschaft war dann auch eine Form der Absicherung. Überall dort, wo dieaber einmal längere Zeit unter den Wert von 2,1 gefallen ist, bleibt sie darunter. Das war bislang in jedem einzelnen Land der Welt so.
oder Frankreich. In Ländern, in denen sich das traditionelle, konservative Familienbild lange gehalten hat wie in Deutschland, bekommen die Frauen weniger Kinder. Es ist fast, als träten die Frauen in einen stillen Streik.In China wurde vergangene Woche ein neuer Negativrekord gemeldet, was die Bevölkerungsentwicklung angeht. Sehen wir dort, was Europa bevorsteht?seit den Babyboomern von 2,5 auf 1,5 zurückgegangen.
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