Wie Weihnachtsgänse soll eine 55-jährige Österreicherin Männer ausgenommen haben. In Summe erleichterte sie mehrere Opfer um 176.000 Euro mit teils abenteuerlichen Geschichten.
Eine dreifach einschlägig vorbestrafte 55-Jährige musste gestern auf der Anklagebank in St. Pölten Platz nehmen. Die Mostviertlerin, die bereits zwei Mal das Haftübel verspürt hatte, lachte sich nach ihrer letzten Entlassung über Facebook prompt einen neuen Mann bzw. neues Opfer an.
Über den neuen Lover gelangte sie auch zu weiteren Opfern . Unter abenteuerlichen Vorwänden lockte sie den Männern Geld heraus: Ihr Lieblingsschmäh dabei: Sie bekäme in Rumänien ein Millionenerbe und bräuchte Geld für die Behördenwege. Anderen Opfern gaukelte sie vor, die Firma des verblichenen Gatten zu übernehmen und dafür Geld zu brauchen.
Das Urteil: zwei Jahre unbedingte Haft wegen schweren, gewerbsmäßigen Betruges – nicht rechtskräftig.
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