Beschädigte Ostsee-Kabel: Deutschland und Schweden schicken Küstenwache zu Ermittlungen

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Ein finnisches Schiff ist bei dem beschädigtem Datenkabel in der Ostsee eingetroffen. Die Ermittler gehen dem Verdacht der Sabotage nach, im Fokus steht ein von Russland geleastes chinesisches Schiff.

Ein finnisches Schiff ist bei dem beschädigtem Datenkabel in der Ostsee eingetroffen. Die Ermittler gehen dem Verdacht der Sabotage nach, im Fokus steht ein von Russland geleastes chinesisches Schiff.Das Kabel C-Lion1 wurde 2015 verlegt . Deutschland und Finnland erklärten am 18.

C-Lion1 sowie ein weiteres Kabel, das zwischen Schweden und Litauen verläuft, waren vor etwa einer Woche in kurzen Abständen beschädigt worden. Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius hatte rasch von Sabotage gesprochen. Auch die schwedischen Ermittler gehen dem Verdacht der Sabotage nach.Berichten zufolge ist ein chinesischer Frachter namens „Yi Peng 3“ ins Zentrum des Interesses der Ermittler gerückt.

Ob der Frachter von der dänischen Marine festgesetzt worden ist, ist noch unklar. Das dänische Verteidigungskommando teilte dazu lediglich mit, dass man in der Nähe der „Yi Peng 3“ präsent sei. Auch die schwedische Küstenwache bestätigte am Wochenende, dass sich eines ihrer Schiffe in der Nähe befinde. Das deutsche Schiff „Bad Düben“ war einer Schiffsradar-Webseite zufolge ebenfalls vor Ort.

Er gehe davon aus, dass die dänischen Behörden erwägen, an Bord zu gehen, so Kaarsbo weiter. Dass China hinter einer Sabotage stecke, glaubt er aber nicht. Wahrscheinlicher sei, dass Russland das Schiff geleast habe.C-Lion1 ist eine 1.173 Kilometer lange „Datenautobahn“ am Meeresgrund, die Mitteleuropa und Rechenzentren in Nordeuropa verbindet. Das Kabel wurde 2016 in Betrieb genommen.

Beschädigt wurde zudem das Arelion-Kommunikationskabel zwischen der schwedischen Insel Gotland und Litauen. Dieses Kabel soll bereits recht alt sein und in der Vergangenheit Ausfälle erlebt haben, die normalerweise mit Fehlern bei der Schifffahrt zusammenhingen. Verdächtig ist diesmal jedoch unter anderem, dass sich dieses Kabel und C-Lion1 östlich von Gotland an einem Punkt kreuzen.

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