Mit seinen neuesten Aussagen sorgt Bernie Ecclestone einmal mehr für Kopfschütteln bei den Formel-1-Fans auf der ganzen Welt. Der Formel-1-Promoter stellt die Bemühungen um junge Formel-1-Fans in Frage.
Für viele Fahrerlager-Besucher ist klar: Die Formel 1 hat ein Generationenproblem. Nicht nur die TV-Zuschauerzahlen sinken, auch an der Strecke bleiben – bis auf wenige Ausnahmen – immer mehr Tribünenplätze leer. Trotzdem sieht Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone nicht ein, warum die Königsklasse des Motorsports über die neuen Kommunikationsplattformen wie Twitter und Facebook die jüngere Fanbasis vergrössern soll.
Auf die Frage, ob er wirklich glaube, dass eine Vergrösserung des jungen Formel-1-Publikums keinen Sinn mache, erklärt Ecclestone: «Wenn du deine Marke im TV vor mehreren hundert Millionen Zuschauern zeigen willst, kann ich dir locker helfen. Jetzt heisst es, dass ich einen Weg finden muss, um die 15-Jährigen für die Formel 1 zu begeistern, weil irgendjemand seine Marke vor diesem Publikum präsentieren will? Das wird sie kein bisschen interessieren.
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