Annet CJ ist praktisch auf jeder queeren Demonstration in Berlin zu finden und protestiert auch schonmal alleine vor Botschaften. Hier erzählt sie, was sie antreibt. Queerspiegel
Wer auf queere Demos in Berlin geht, kennt Annett CJ: Sie ist praktisch überall dabei und eine Protestlegende der Stadt. Sie ist in Tempelhof geboren und lebt dort noch immer.
Ich mache oft Sachen spontan, indem ich mich etwa vor die Botschaft von Teheran stelle, mehrere Tage lang. Man kann da auch als einzelne Person etwas bewegen. Ich muss nicht immer etwas planen. Wenn mir etwas daran liegt, dann mache ich es einfach. Das hat schon angefangen, als ich noch gar nicht gewusst habe, dass ich mich queer zuordne. Schon in meiner Schulzeit als Schulsprecherin, später als Mannschaftsführerin im Fußball habe ich mich für andere Menschen stark gemacht. Als ich mich dann besser kennengelernt habe und mich zuordnen konnte, habe ich meinen Blick auf viele Themen gelenkt und gesagt: Da ist was, was sich nicht gut anfühlt. Da gehe ich mit hin. Das muss nicht immer nur queer sein.
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