Brandanschlag an Holocaust-Gedenkort in Berlin – Antisemitismus-Verdacht
beobachteten Zeugen frühmorgens zwischen 4 und 5 Uhr, wie ein Mann eine Kiste in die Bücherbox stellte und anzündete. Der Verdächtige flüchtete unerkannt.
Die ausgediente Telefonzelle war eine von insgesamt 19, die Konrad Kutt in Berlin und im polnischen Posen für den kostenfreien Büchertausch umgestalten ließ. Sein vor rund 14 Jahren gestartetes Projekt „Nachhaltige BücherboXXen“ gilt als wegweisend für viele weitere Initiativen, in denen Telefonzellen zu Straßenbibliotheken umgewandelt wurden. Die Schreibweise mit den zwei Großbuchstaben XX verwendet allein Kutt.
Auf die Verbindung zum Mahnmal wiesen der Schriftzug „Gleis 17“ und hebräische Schriftzeichen an den Metallwänden hin. Ob und wie die zerstörte Box durch eine neue ersetzt werden kann, ist noch nicht absehbar.
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