Berlin: Für Studenten wird das Wohnen immer teurer

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Die Suche nach einer Bleibe in Berlin ist kurz vor Semesterstart besonders schwierig – und teuer. Die Nebenkosten sind stark gestiegen.

Berlin ist mit fast 200.000 Studierenden der größte deutsche Universitätsstandort und verfügt über insgesamt vier Universitäten, sechs Fachhochschulen und mehr als 30 Privathochschulen. Anfang Oktober werden wieder Zehntausende Erstsemester ihr Studium in der Hauptstadt aufnehmen – wenn sie denn eine für sie bezahlbare Bleibe in der Stadt finden.

Die Mietpreise haben laut Report in allen 38 untersuchten Hochschulstädten angezogen. Am stärksten in Heidelberg , Oldenburg und Berlin und zwar sowohl bei kleinen Wohnungen als auch in WG-Zimmern. Damit ist Berlin nunmehr mit einer Nettokaltmiete von durchschnittlich rund 17 Euro je Quadratmeter nach München die zweitteuerste Stadt. Für kleinere Wohnungen unter 40 Quadratmeter werden in Berlin sogar 18 Euro aufgerufen.

„Zu einem echten Kostentreiber für Studentenbuden haben sich die warmen und kalten Nebenkosten entwickelt“, so Michael Voigtländer, Immobilienmarktexperte am IW. Auch hier zeigen sich demnach erhebliche regionale Unterschiede. So sind die Heizkosten in Berlin von Januar 2022 bis Juni 2023 um 52 Prozent auf nunmehr 1,69 Euro je Quadratmeter gestiegen. Auch die kalten Nebenkosten haben zugelegt, um sieben Prozent auf 2,07 Euro.

Angesichts der stark gestiegenen Preise empfiehlt Voigtländer den Studienanfängerinnen und Studienanfängern, nicht nur zu schauen, welche Studiengänge am jeweiligen Standort angeboten werden – sondern auch, wie sich der Mietenmarkt für studentisches Wohnen gestaltet. Denn in Chemnitz kostet die Muster-Studentenbude mit 30 Quadratmetern lediglich 224 Euro Miete, in Magdeburg 303 Euro und in Leipzig 383 Euro.

Problematisch sei auch, so Finanzexperte Uwe Schroeder-Wildberg, Vorstandsvorsitzender der MLP, sei auch, dass das BAföG, die staatliche Unterstützung von Auszubildenden und Studierenden, in Städten wie Berlin die tatsächlichen Lebenshaltungskosten meist nicht decke. Nach Angaben des Statistische Bundesamtes erhielten BAföG -Empfängerinnen und Empfänger im Jahr 2022 durchschnittlich 592 Euro pro Monat.

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