Verdi wirft der Kino-Gruppe vor, sich nicht an den bisherigen Tarifvertrag zu halten. Etwa 50 Prozent der Belegschaft seien befristet angestellt, erlaubt seien aber nur zehn Prozent.
„Die letzte Gesprächsrunde war am 13. September. Seitdem haben wir wiederholt Termine vorgeschlagen, doch der Arbeitgeber schweigt dazu“, sagte Jörg Reichel von Verdi. Der Warnstreik am Sonntag war bereits der dritte in den laufenden Tarifverhandlungen. Zur zentralen Streikkundgebung am Abend kamen laut Reichel 30 Beschäftigte vor das Filmtheater am Friedrichshain - dies entspreche etwa der Zahl der Streikenden.
Der Arbeitgeber sei nun zu weiteren Tarifverhandlungen innerhalb der kommenden zehn Tage aufgefordert worden. Als Termine habe Verdi den 3. und den 6. Dezember vorgeschlagen. „Wir erwarten dazu ein Signal am morgigen Tag“, so Reichel. Bei der Yorck-Kinogruppe sind etwa 160 Menschen beschäftigt. Vom Warnstreik betroffen sind elf Kinos. Das Cinema Paris, der Delphi-Filmpalast und das Kant-Kino gehören zwar zum Verbund der Yorck-Kinos, haben aber einen anderen Besitzer.
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