Seit dem Angriff der terroristischen Hamas auf Israel hat die Polizei in Berlin bereits mehr als 30 Straftaten registriert - Tendenz steigend. Es sind weitere Demos von Palästinenser-Organisationen geplant. Die Polizei rechnet mit weiteren Konflikten.
Berlin - Die Polizei geht von einer verschärften Sicherheitslage in Berlin aus nach dem Terrorangriff der palästinensischen Organisation Hamas auf Israel. Aus Sorge vor antisemitischen Ausrufen, Gewaltverherrlichung oder Gewalttätigkeiten hat sie pro-palästinensische Demonstrationen verboten. Ungeachtet dessen versammelten sich am Mittwoch Hunderte Menschen in Neukölln. Die Polizei schritt immer wieder ein, um größere Ansammlungen an einer Stelle zu verhindern.
Trotz Durchsagen zum Verbot verließen nicht alle Menschen freiwillig den Platz vor dem Gymnasium in der Sonnenallee, so dass von einigen die Personalien aufgenommen wurden. Eine Elternsprecherin kritisierte das Verbot. "Wir konnten im Vorfeld erwarten, dass es möglicherweise Hamas-Sympathisanten gibt, die diese Kundgebung ausnutzen werden für ihre Zwecke", erklärte der Polizeisprecher.
An der Schule war es am Montag zu einem Vorfall im Zusammenhang mit dem Israel-Konflikt gekommen. Ein Schüler war mit einer Palästina-Fahne erschienen, woraufhin es eine gewaltsame Auseinandersetzung mit einem Lehrer gab. Eltern planten daraufhin die Demonstration, die von der Polizei verboten wurde.Für diesen Freitag rief die Hamas Muslime in der ganzen Welt zu Aktionen und Unterstützung auf.
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