Viele internationale Konflikte wirken sich auf Berlin aus, das zeigt auch der russische Krieg gegen die Ukraine. Der seit Jahrzehnten andauernde Konflikt zwischen Israel und seinen Nachbarn war aber immer am gefährlichsten.
Berlin - Die Sicherheitslage in Berlin hat sich nach dem Terrorangriff der palästinensischen Organisation Hamas auf Israel nach Einschätzung der Polizei verschärft. Erwartet werde eine weitere Zuspitzung der Konflikte auch in der deutschen Hauptstadt. Es gebe eine abstrakte, aber etwas erhöhte Gefährdungslage, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Schutzmaßnahmen für jüdische Einrichtungen seien erhöht worden.
Polizeipräsidentin Barbara Slowik sagte am Mittwoch: "Es sind sicher die schwierigsten Zeiten bisher in meiner Amtszeit." Schon die Querdenker-Demonstrationen in der Corona-Pandemie seien für die Polizei sehr schwierig gewesen. "Aber jetzt geht es um die Verantwortung für die ganze Stadt und die jüdischen Mitbürger.
Alle israelischen oder jüdischen Objekte sollen daher nicht nur von den üblichen Wachleuten des Objektschutzes der Polizei, sondern immer wieder auch von Streifenwagen und zivilen Kriminalpolizisten angefahren werden. Die Polizei sprach von einem "Raumschutzkonzept" mit Polizeistreifen für schnelle Interventionen. Der Objektschutz mit 1500 angestellten Wachleuten in Polizeiuniform bewacht insgesamt 1000 Einrichtungen in Berlin.
Bislang zählte die Polizei seit Samstag, dem Tag des Angriffs aus Israel, mehr als 30 Straftaten wie verbotene Symbole, Plakate und Hetzreden. Dazu mehr als 30 Ordnungswidrigkeiten bei Demonstrationen. Bei allem gelte: "Tendenz steigend". Auch das Verteilen von Süßigkeiten bei einer Freudenfeier von Palästinensern auf der Straße am Samstagabend in Neukölln erfülle den Anfangsverdacht für die Billigung von Straftaten.
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Polizeipräsidentin: Schwierigste Phase der AmtszeitDie Sicherheitslage in Berlin nach dem Terrorangriff der palästinensischen Organisation Hamas auf Israel hat Polizeipräsidentin Barbara Slowik als ausgesprochen herausfordernd bezeichnet. „Es sind sicher die schwierigsten Zeiten bisher in meiner Amtszeit“, sagte Slowik am Mittwoch. Schon die Querdenker-Demonstrationen in der Corona-Pandemie seien für die Polizei sehr schwierig gewesen. „Aber jetzt geht es um die Verantwortung für die ganze Stadt und die jüdischen Mitbürger.“
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