Benkos Zivilprozess beginnt in Innsbruck - Mama Ingeborg nicht dabei

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Benkos Zivilprozess beginnt in Innsbruck - Mama Ingeborg nicht dabei
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Der Zivilprozess gegen René Benko beginnt am Donnerstag in Innsbruck. Während sein Sohn in U-Haft in Wien sitzt, wird seine Mutter Ingeborg Benko nicht vor Gericht erscheinen. Der Insolvenzverwalter will erreichen, dass die Rechte von Ingeborg Benko beschnitten werden, da sie Millionenbeträge aus den Benko-Stiftungen verschoben haben soll, um ihrem Sohn weiterhin ein luxuriöses Leben zu ermöglichen.

Während René Benko in der U-Haft in Wien sitzt, beginnt am Donnerstag sein Prozess in Innsbruck . Mama Ingeborg Benko ist geladen, wird aber nicht kommen. Der Zivilprozess beginnt um 9:00 Uhr im Landesgericht Innsbruck – und zwar ohne seine Mutter. Ingeborg Benko hat sich entschuldigt und wird nicht erscheinen. Es werden dem Vernehmen nach nur die Rechtsanwälte anwesend sein, um den 'Fahrplan' des Prozesses zu besprechen.

Andreas Grabenweger, der Insolvenzverwalter, will im Prozess erreichen, dass die Rechte von Ingeborg Benko beschnitten werden. Aus gutem Grund: Grabenweger sucht dringend Geld, um die Gläubiger von Benkos Signa zu bedienen. Der ehemalige Milliardär selbst soll keines mehr haben. Hingegen spielt Mama Benko als Vorsitzende der 'Laura Privatstiftung' eine maßgebliche Rolle in der Causa. Ihr wird vorgeworfen, dass sie Millionenbeträge aus den Benko-Stiftungen entscheidet und allein über die Zu- und Abflüsse der Stiftungsgelder verfügt. Sie darf ihrem Sohn schenken, was sie möchte. So kann er weiterhin ein luxuriöses Leben führen, obwohl er vermögenslos ist', betonte Grabenweger gegenüber der deutschen 'Bild'. Am Donnerstag gegen 8:30 Uhr wurde René Benko in seinem Büro im Kaufhaus Tyrol in Innsbruck festgenommen. Am Nachmittag folgte die Überstellung nach Wien. Seit Freitag sitzt Benko in U-Haft in der Justizanstalt Josefstadt in Wien. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft wirft dem 47-jährigen Tiroler vor, Investoren betrogen und Gläubiger geschädigt zu haben. Seinen Lebensstandard muss René Benko im 'Grauen Haus', wie die Justizanstalt Josefstadt genannt wird, gehörig hinunterschrauben. Statt Gourmetküche gibt es jetzt einfache Kost zu festgeschriebenen Zeiten. Vergangenen Dienstag, den 28. Jänner, bekamen die Insassen zum Frühstück ein Stück Käse oder Butter mit Brot und einen Milchkaffee. Zu Mittag wurde eine Lauchcremesuppe und 2 Stück Putenknödel mit gedünstetem Sauerkraut serviert sowie ein Schwarztee. Am Abend steht ein Veganer Wurstsalat mit Weißbrot und Obst auf dem Speiseplan.

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