Einen großen Andrang gab es am Sonntag bei Leonhardifahrt in Benediktbeuern. Sowohl die Besucher als auch die Polizei ziehen ein positives Resümee.
Nachdem sich die lokal anzutreffenden Nebelschleier und stellenweiser Reif auf den Wiesen verflüchtigt hatten, wurde es ein sonniger Spätherbsttag mit angenehmen Temperaturen – ein Bilderbuchtag für die Benediktbeurer Leonhardifahrt, die am gestrigen Sonntag nach zweijähriger Corona-Pause wieder stattfinden konnte.
Um neun Uhr morgens setzte sich der Wallfahrtszug von der Dorfstraße aus in Bewegung und näherte sich über die Bahnhofsstraße seinem Ziel, dem Kloster. Die Streckenführung war diesmal bedingt durch Bauarbeiten am Kloster anders als sonst üblich. Über die Don-Bosco-Straße ging es vorbei am Klosterparkplatz und nach der Umrundung der zur Hochschule gehörenden Mensa auf der alten Straße entlang der Nordseite der Klosteranlage wieder zurück.
Ein langer Zug von Ministranten führte die Geistlichkeit dann in das gut gefüllte Gotteshaus. „Wir freuen uns, dass wir heuer den Leonhardstag wieder so feiern können, wie wir es gewohnt sind“, begrüßte Heim die Besucher. Trotz der schönen Atmosphäre liege ein Schatten über dem Fest, „den wir nicht verdrängen können und wollen.
Mehr Andrang allerdings herrschte draußen vor den Klostermauern bei den prunkvoll und hochaufwendig geschmückten Wagen und ihren Insassen, die je nach Herkunft ihre ortsüblichen Trachten trugen. Dass es bei den Frauen – ob jung oder auch schon etwas älter – ein Schnapserl und eigens gebackene Leonhards -Platzerl gibt, gehört dazu.
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