Bekannte Autozubehörkette mit rund 600 Mitarbeitern erneut insolvent: Was der Kette zugesetzt hat und wie es weitergeht.
. Das Unternehmen habe ein Sanierungskonzept erarbeitet und will den Betrieb fortführen.
Dabei soll ein stärkerer Fokus auf dem Sortiment liegen, das Filialnetz soll neu strukturiert werden und das Service- und Werkstattangebot soll ausgebaut werden. Für Aussagen zu den Auswirkungen der Insolvenz auf die Beschäftigten sei es derzeit noch zu früh, hieß es auf Anfrage zur APA."Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht, aber vor dem Hintergrund von Inflation und Kaufkraftverlust sind wir an einen Punkt gelangt, an dem wir als verantwortungsvolle Manager ein gesetzliches Sanierungsverfahren beantragen müssen.
Forstinger war zuvor schon zwei Mal, 2018 und 2001, insolvent. 2009 war die seinerzeitige Forstinger-Mutter zahlungsunfähig geworden. Die Eigentümer des seit 1962 bestehenden Anbieters von Autozubehör, Ersatzteilen, Reifen und Felgen wechselten mehrmals. Der Jahresumsatz des Unternehmens lag zuletzt bei rund 90 Mio. Euro.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Salamander und Delka sperren ihre Filialen zuDer heimische Schuhhandel wird eine Nummer kleiner: Die Filialen von Salamander und Delka, zusammen 40 Standorte mit 300 Mitarbeitern, werden bis Ende September geschlossen.
Weiterlesen »
„Sie haben mich zu einem Tier gemacht“Der Iran hielt einen iranisch-österreichischen Doppelstaatsbürger siebeneinhalb Jahre in Geiselhaft. Vor drei Wochen kam Kamran Ghaderi endlich frei. Ein Interview über das iranische Regime, seine Freilassung und sein Leben unter Folter | ninabrnada
Weiterlesen »
„Es hat getuscht, dann haben die Wände gewackelt“Nach der gewaltigen Gasexplosion in Ansfelden - bei der ein Mann verletzt wurde - geht es nun um die Aufarbeitung der Geschehnisse. Wie geht es den Bewohnern? [Krone+]
Weiterlesen »