Das US-Justizministerium veröffentlicht einen Bericht über Trumps Versuch, die Wahl 2020 zu kippen. Sonderermittler Jack Smiths Bericht beschreibt Trumps angebliche Wahlbehinderung und die Aufbewahrung von Dokumenten. Nur der neuerliche Wahlsieg Trumps habe einen Prozess verhindert.
Das US-Justizministerium veröffentlicht einen Bericht über Trumps Versuch, die Wahl 2020 zu kippen. Sonderermittler Smiths Bericht beschreibt Trumps angebliche Wahlbehinderung und die Aufbewahrung von Dokumenten. Nur der neuerliche Wahlsieg Trumps habe einen Prozess verhindert.Sonderermittler Jack Smith bei einer Pressekonferenz nach der Anklageerhebung gegen Donald Trump durch eine Grand Jury des Bundes im Fall der Wahlbeeinflussung 2020 in Washington, DC am 1. August 2023.
In diesem Bericht beschreibt Smith seine Entscheidung, vier Anklagepunkte gegen Trump zu erheben, in denen ihm vorgeworfen wird, die Erfassung und Zertifizierung von Stimmen nach seiner Niederlage gegen den demokratischen Präsidenten Joe Biden im Jahr 2020 zu behindern. Die Reaktion des designierten Präsident Trump lautet: Smith sei „deranged“ und seine Erkenntnisse seien „fake“.Beweise ausreichend für Urteil gegen Trump
Er kommt zu dem Schluss, dass die Beweise ausgereicht hätten, um Trump vor Gericht zu verurteilen, aber seine bevorstehende Rückkehr ins Präsidentenamt, die am kommenden Montag, 20. Jänner, auf dem Programm steht, machte dies unmöglich.Smith, der von Trump unerbittlich kritisiert wurde, verteidigte auch seine Untersuchung und die Staatsanwälte, die daran gearbeitet haben.
Smith war vor wenigen Tagen zurückgetreten unter Verweis auf Trumps Wiederwahl und die übliche Praxis des Justizministeriums, nicht gegen einen amtierenden Präsidenten vorzugehen. Trump hat sämtliche Vorwürfe stets zurückgewiesen. Smith hatte er wegen dessen Ermittlungen wiederholt scharf attackiert. Seine Niederlage bei der Wahl 2020 hat Trump bis heute nicht eingeräumt.
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