US-Präsident Joe Biden wird sich bei seinem Besuch in Hiroshima nicht für den amerikanischen Atomwaffeneinsatz im August 1945 entschuldigen. Der Präsident werde aber an einer Kranzniederlegung und anderen Gedenkveranstaltungen teilnehmen.
© APA/AFP/JIJI Press/STRUS-Präsident Joe Biden wird sich bei seinem Besuch im japanischen Hiroshima nicht für den amerikanischen Atomwaffeneinsatz in der Stadt im August 1945 entschuldigen. Das stellte Bidens Nationaler Sicherheitsberater, Jake Sullivan, auf dem Flug nach Japan im Voraus klar. Der Präsident werde gemeinsam mit den anderen G7-Staats- und Regierungschefs an einer Kranzniederlegung und anderen Gedenkveranstaltungen teilnehmen.
Dass die sieben führenden demokratischen Wirtschaftsmächte ihren Gipfel in diesem Jahr in Hiroshima abhalten, ist vor dem Hintergrund von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine und Moskaus Nukleardrohungen mit großer Symbolik verbunden.Der G7-Gipfel wird von umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen begleitet. Nach Angaben der Polizei sind rund 24.000 Sicherheitskräfte aus dem ganzen Land während des Treffens, das von Freitag bis Sonntag dauert, im Einsatz.
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