In Berlin können Flüchtlinge aus der Ukraine künftig zu Kriegsverbrechen aussagen. Das Dokumentationszentrum des Pilecki-Instituts – eine vom polnischen Kulturministerium finanzierte Forschungseinrichtung – startet laut Angaben des Sprechers Patryk Szostak am Freitag.
– Diebstahl, Mord, Vertreibung, Entführung, Bombardierung von Zivilisten, Zerstörung von Kultur – ist eingeladen, auszusagen“, hieß es weiter.Ukraine-Krieg
und die Straftäter zu sammeln. „Jedes Verbrechen und jeder Soldat, der es begangen hat, muss bestraft werden“, teilte das Institut mit. Die Dokumente sollen vor Gericht Beweiskraft haben. Ermittler exhumieren in Butscha Leichen und untersuchen sie auf Kriegsverbrechen. Diese sollen verfolgt und zur Anklage gebracht werden
In Berlin sollen sich demnach zunächst etwa fünf Mitarbeiter um die Untersuchungen kümmern. In einem bereits angelaufenen Dokumentationszentrum in Warschau bestehe das Team bereits aus 50 bis 60 Menschen.können in dem Institut am Pariser Platz gegenüber dem Brandenburger Tor in Mitte spezielle Fragebögen ausfüllen, die den Angaben zufolge von Juristen erstellt wurden.
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