Beate Meinl-Reisinger will mit den Neos das positive Gegenbeispiel zur FPÖ sein. Und sie warnt bei der Integration vor zu viel Toleranz gegenüber der Intoleranz.
Noch nie war die Chance der Neos so groß, Teil der kommenden Bundesregierung zu sein. Mit Herbert Kickl und der FPÖ will deren Spitzenkandidatin Beate Meinl-Reisinger nichts zu tun haben. Von ÖVP und SPÖ verlangt sie Reformwillen.
Ist das ein Thema? Es ist kein Geheimnis, dass ich mir die FPÖ nicht in einer Regierung wünsche. Und ehrlich gesagt, es ist mir ziemlich wurscht, ob mit oder ohne Kickl. Ich sitze im Parlament neben Kickl, und es ist nicht immer einfach mit ihm. Ich ziehe jedenfalls nicht die Energie daraus, in der Früh aufzustehen und zu sagen: Ich bin gegen die FPÖ. Das bin ich. Es ist aber notwendig, ein positives Gegenprogramm zur FPÖ auf den Tisch zu legen.
Die ÖVP hat jahrzehntelang mit der SPÖ koaliert, und da wird es in diesen Fragen auch nicht einfach gewesen sein. Wiewohl ich schon sagen möchte, dass die ÖVP mit dem „Koste es, was es wolle“ jedem sozialistischen Finanzminister alle Ehre gemacht hat. Aber ja, Andreas Babler und ich, wir haben unterschiedliche Vorstellungen.
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