Bayern: Teile für neue Brücke in die Partnachklamm geflogen

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Garmisch-Partenkirchen - Nach mehr als einem Vierteljahr Verzögerung hat die Installation der neuen eisernen Brücke für die Partnachklamm begonnen. Die ursprünglich für Ende Juni geplante Aktion begann am Mittwoch, wie der Markt Garmisch-Partenkirchen mitteilte.

Die neue rund 190.000 Euro teure Brücke ist an die sechs Tonnen schwer und fast 18 Meter lang. Sie musste in Einzelteilen an ihren Bestimmungsort in der Klamm geflogen werden, weil sie im Ganzen zu schwer wäre. Bis alle Teile zusammengesetzt sind und die Brücke begehbar ist, werden noch etwa eineinhalb Wochen vergehen, sagte der Abteilungsleiter für die Partnachklamm beim Markt Garmisch-Partenkirchen, Rudi Achtner.

Im Februar vergangenen Jahres war ein heftiger Sturm durch die Klamm gefegt; dabei stürzte ein Baum auf das Geländer der mehr als 100 Jahre alten historischen Brücke. Sie wurde so beschädigt, dass sie nicht zu retten war. Beim ersten Anlauf zur Installation der neuen Brücke im Sommer hatten Zugstangen und Verbindungsstücke für den tonnenschweren Stahlkoloss gefehlt. Deshalb wurde für die Sommersaison die Behelfsbrücke wieder in Betrieb genommen. Sie war schon aus dem Fundament gehoben worden und musste dort wieder verankert werden.

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