Seit Jahren zählt Barni Racing zu den seriösesten Adressen der Superbike-WM. Teamchef Marco Barnabo stellt nun die Weichen, ab 2022 auch in der Supersport-Kategorie dabei zu sein. Ist Marco Melandri involviert?
Weil der Markt der 600er-Motorräder am Boden liegt, steht das Reglement der Supersport-WM vor einer Revolution. Ab 2022 werden auch hubraumstärkere Motorräder erlaubt sein, die mittels einer Balanceregel harmonisiert werden. In der Britischen Supersport-Serie wird dieses Konzept bereits in der kommenden Saison getestet.
Die Idee ist, die von der Yamaha R6 dominierte Supersport-Klasse mit Motorrädern wie die Ducati Panigale V2 955, die MV Agusta F3 800 oder der Triumph 765 Street Triple RS zu ergänzen. Erkennbar ist, dass diese Idee bei Teams sehr gut ankommt. So macht Barni Ducati keinen Hehl daraus, dass man an einen Einstieg in die mittlere Kategorie plant. Mit Randy Krummenacher absolvierte das italienische Team bereits einen Test in Misano.
«Wären die neuen Regeln schon für nächstes Jahr geändert, hätten wir mit Krummenacher teilgenommen», bedauerte Teamchef Marco Barnabo bei moto.it. «Ich möchte deshalb mit einem Fahrer an der National Trophy teilnehmen, um dort mit der Entwicklung der Ducati Panigale V2 955 auf die neuen Supersport-Regeln zu beginnen. Ziel ist nicht der Titel, sondern die Vorbereitung auf 2022.
Interessant: Barni Racing baute kürzlich eine Panigale V2 955 für Marco Melandri im DAZN-Design auf, der damit in Misano flotte Runden drehte. Ob und wie der 38-Jährige involviert ist, verriet Barnabo nicht.
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