Bundeskanzler Scholz hat auch in Bulgarien dafür geworben, EU-Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien aufzunehmen. Bulgarien blockiert die Aufnahme von EU-Gesprächen mit Nordmazedonien unter anderem wegen eines Streits um Minderheitenrechte.
Bulgarien blockiert seit Ende 2020 die Aufnahme von EU-Gesprächen mit Nordmazedonien wegen eines Streits um Geschichtsschreibung und die Rechte der bulgarischen Minderheit in Nordmazedonien. Von dem Veto ist auch der Beginn von EU-Gesprächen mit Albanien betroffen.
Bundeskanzler Scholz befindet sich derzeit auf einer Balkan-Reise. Bei seinem Aufenthalt in Nordmazedonien betonte er, dass das Land alle Beitrittsanforderungen erfülle. Zuvor hatte er bei seinen Besuchen in Serbien und im Kosovo angekündigt, sich für eine realistische EU-Perspektive der Westbalkan-Staaten einzusetzen.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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